Nr. 76 – Rhein-Lahn-Kreis. Der landesweite Warntag am heutigen Donnerstag in Rheinland-Pfalz ergänzt den jährlich im September stattfindenden bundesweiten Warntag und soll dazu beitragen, die vorhandenen Systeme und Abläufe unter realistischen Bedingungen zu erproben und weiter zu optimieren
Ein zentraler Aspekt ist die Erprobung der technischen Warninfrastruktur. Die Belastungsprobe bestätigte die Funktionsfähigkeit der verschiedenen Warnmittel, darunter die Warn-Apps NINA und KATWARN, der Mobilfunkdienst Cell Broadcast sowie Radio und Fernsehen. Zusätzlich unterstützten zahlreiche Kommunen den Warntag mit dem Einsatz von Sirenen, mobilen Lautsprecheranlagen und der Bespielung von digitalen Werbetafeln.
Insgesamt haben sich rund 40 Landkreise, kreisfreie Städte und Verbandsgemeinden mit eigenen Warnungen am landesweiten Warntag beteiligt.
Auch im Rhein-Lahn-Kreis ist man mit dem Verlauf des Warntages zufrieden. „Alle Sirenen, die angesteuert werden konnten, sind gelaufen. Laut Informationen des Landes hat vor allem der Mobilfunkdienst Cell Broadcast hervorragend ausgelöst. Lediglich bei einige Warn-Apps gibt es noch Verbesserungspotential“, fasst Guido Erler, Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Rhein-Lahn-Kreises, den Ablauf des Warntages zusammen.