Sicherheitstipp des Monats: Tipps gegen Taschendiebstahl


Nr. 353 – Rhein-Lahn-Kreis.  Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit herrschen perfekte Bedingungen für Taschendiebe: Das Gedränge in den Innenstädten und auf den Weihnachtsmärkten nutzen sie geschickt aus, um Brieftaschen, Smartphones oder andere Wertgegenstände zu entwenden.

Taschendiebe suchen die Enge und treten besonders bei Menschenansammlungen auf, wie jetzt in der Vorweihnachtszeit auf den Weihnachtsmärkten oder in den Einkaufshäusern. Die Diebe rempeln ihre Opfer an, verwickeln sie in Gespräche oder bieten ihre Hilfsbereitschaft an. Mit Fingerfertigkeit und verschiedenen Tricks versuchen sie zu verwirren oder abzulenken. Auch durch ein kleines „Missgeschick“, bei dem die Kleidung des Opfers verschmutzt wird, kommen Taschendiebe ihren Opfern näher.

Das Landeskriminalamt und die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz erklären, wie man sich am besten vor Taschendieben schützt.

  • Lassen Sie Ihre Tasche oder Jacke niemals unbeaufsichtigt und tragen Sie Ihre Hand- oder Umhängetasche immer mit der Verschlussseite zum Körper. Taschen sollten auch stets geschlossen sein.

·         Werden Sie misstrauisch, wenn Sie plötzlich angerempelt oder „in die Zange" genommen werden.

·         Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie Sie tatsächlich benötigen.

·         Tragen Sie Geld und Zahlungskarten sowie Papiere und andere Wertgegenstände immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen.

·         Bieten Sie Fremden beim Bezahlen keinen Einblick in Ihre Brieftasche.

·         Hängen Sie Ihre Handtasche nie an eine Stuhllehne.

·         Im Falle eines Diebstahls, gilt es immer und schnellstmöglich die Polizei hinzuzuziehen. Ebenso sollten entwendete Giro- oder Kreditkarten unter der zentralen Notrufnummer 116 116 sofort gesperrt werden.

Die vorstehenden Informationen wurden vom Seniorenbüro „Die Brücke“ unter Mitwirkung der Senioren-Sicherheitsberater zusammengestellt. Die von der Polizei in Koblenz ausgebildeten Senioren-Sicherheitsberater im Rhein-Lahn-Kreis möchten ihre Erfahrung und ihr Wissen an die Bürgerinnen und Bürger weitergeben. Sie sind als Multiplikatoren nicht mehr wegzudenken und haben als Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner eine hohe Akzeptanz. Die Sicherheitsberater sind Dank der regelmäßig durchgeführten Fortbildungsveranstaltungen des Polizeipräsidiums Koblenz oder externen Referenten immer gut informiert und können ihr Ehrenamt fachkundig ausüben.

 

Sie informieren u. a. zu diesen Themen:

                                                                                                                                    

  1. Verbraucherschutz für ältere Menschen.
  2. Haustürgeschäfte, Kaffeefahrten und Gewinnmitteilungen.
  3. Sicherheitsmerkmale Euro (Banknoten u. Münzen)
  4. Kostenfalle Handy und Wertsachenkennzeichnung.
  5. Sicherheit an der Haustür.            

 

Wer als Senioren-Sicherheitsberaterin oder als Senioren-Sicherheitsberater tätig ist, erfahren Sie beim Seniorenbüro „Die Brücke“, Uschi Rustler, Insel Silberau 1, 56130 Bad Ems, Tel.: 02603/972-336, Fax: 02603/972-6336,

E-Mail: uschi.rustler@rhein-lahn.rlp.de., Internet: www.rhein-lahn-bruecke.de. Weitere Informationen unter www.polizei.rlp.de. Hotline: 0800/550660 sowie bei der Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Koblenz, Tel.: 0261/1031.   

Darüber hinaus erhalten Sie weitere Informationen und auch entsprechende Plakate, die Sie gern in Ihrer Umgebung aushängen können, beim Seniorenbüro „Die Brücke“, Uschi Rustler, Insel Silberau 1, 56130 Bad Ems, Tel.: 02603/972-336, Fax: 02603/972-6336, E-Mail: uschi.rustler@rhein-lahn.rlp.de., Internet: www.rhein-lahn-bruecke.de. und unter www.polizei.rlp.de. Hotline: 0800/550660 sowie bei der Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Koblenz, Tel.: 0261/1031.