Nachlese Großübung „Meliorem“


Nr. 282 - Rhein-Lahn-Kreis. Am vergangenen Wochenende war der Gefahrstoffzug des Rhein-Lahn-Kreises an einer der größten Katastrophenschutzübungen der letzten Jahre in Rheinland-Pfalz beteiligt. Durch die Anforderung der Katastrophenschutzleitung des Landreises Alzey-Worms wurde die Gefahrstoffkomponente zur Unterstützung eines Stoffaustrittes in einem produzierenden Gewerbe in Osthofen in der Verbandsgemeinde Wonnegau beordert.

Auf Grund der Anforderung versammelten sich 32 Einsatzkräfte am frühen Samstagmorgen mit ihren sechs Fahrzeugen im Bereitstellungraum in Holzhausen an der Haide. Dort begrüßten Landrat Jörg Denninghoff und Brand-und Katastrophenschutzinspekteur Guido Erler die Übungsteilnehmer. Nach dem Marschbefehl ging es in Kolonnenfahrt in den Übungsraum. Ziel war neben der überörtlichen Kommunikation und Alarmierung das Üben der Fahrt in Kolonne sowie das Zusammenarbeiten der verschiedenen Facheinheiten am Schadensort. 

Folgende Teileinheiten des Gefahrstoffzuges nahmen an der Übung teil: St.Goarshausen, Lahnstein, Hahnstätten und Birlenbach-Fachingen. Geführt wurde der Bereitstellungraum in Holzhausen von den Einheiten Dörsdorf und Obertiefenbach.