Starke Resonanz beim Mundart-Wettbewerb


Nr. 176 – Rhein-Lahn-Kreis. Im Rahmen des Kreisjubiläums hatte Landrat Frank Puchtler zum ersten Mal den Wettbewerb „Schreib’s in Mundart“ ausgerufen. Beiträge sollten Texte sein, die in Mundart verfasst sind. Je Teilnehmer konnten bis zu zwei Texte eingereicht werden.

 

Mit 38 Beiträgen gab es eine gute Resonanz auf den Wettbewerbsaufruf.

Für die rege Teilnahme bedankt sich der Landrat bei allen Einsendern und betont die Bedeutung von Mundart: „Mundart prägt unsere Heimat und gibt ihr ein unverwechselbares Profil“.

 

Die eingereichten Beiträge sind sehr unterschiedlich. So sind es Texte von kurz bis lang, von lustig bis besinnlich, erzählt bis gereimt, als Monolog bis hin zum Sketch für sechs Personen. Um eine Bewertung zu ermöglichen, wurden die Beiträge von der Kreis-Kulturreferentin Marietta Hartwig in Kategorien zusammengestellt.

 

In der Kategorie „Kurz & Knapp“ wurden Texte, die nicht länger als eine Seite waren, bewertet.

Sieger in der Kategorie „Kurz & Knapp“ wurde
Wolfgang Strobel mit dem Beitrag „E Ku die hot noch nie im Lewe“.

 

Bei „Sketch & Dialog“ wurden Texte für zwei und mehr Personen bewertet.

Sieger in der Kategorie „Sketch & Dialog“ wurde
Reiner Keitsch mit „Guure Willerm, ei guure Fritz“.

 

In der Kategorie „Erzählung & Ungereimtes“ wurden  Beiträge bewertet, deren Schilderungen nicht in Versform dargeboten wurden. Sieger in der Kategorie „Erzählung & Ungereimtes“ wurde
Marion Landsrath-Rätz mit „Moddersproch“.

 

Ein  großer Teil - mit 18 Beiträgen – wurde in der Kategorie „Gereimtes“ bewertet.

 

Sieger in der Kategorie „Gereimtes“ wurden:
Rosel Schwarz mit „Häid well ich eich e mol beweise“,
Rolf Ostmann mit „Schworzschloachte“,
Armin Wilhelm mit „Die nitamtlich Oartschell“ und
Uli Schneider mit dem „Gemmericher ABC“.

 

Die von

Stephen Gross aus Miehlen

Claus Winkler aus Geisig

Werner Zimmermann aus Bornich

Wilma Michel aus Oberbachheim

Wolfgang Strobel aus Nastätten

Bernd Fuhr aus Niederneisen

Willi Christ aus Bettendorf

Reiner Keitsch aus Hahnstätten

Manfred Sprenger aus Miehlen

Christina Dahmen aus Lohrheim

Willi Christ aus Bettendorf

Gisela Schönrock aus Nassau

Ilona Schöberl aus Berghausen

Doris Seelbach aus Lohrheim

Eva Gärtner aus Miehlen

Marion Landsrath-Rätz aus Lahnstein

Christa Schwarz aus Miehlen

Josef Friedrich aus Lindenholzhausen

Rolf Ostmann aus Reitzenhain

Armin Wilhelm aus Bettendorf

Judith Schleimer aus Obertiefenbach

Alfred Grund aus Beselich

Bernd Fuhr aus Niederneisen

Rosel Schwarz aus Nassau

Uli Schneider aus Gemmerich

und Horst Friedrich aus Geisig

 

eingereichten Texte dokumentieren die Vielfalt der Beiträge zum Mundartwettbewerb.