Abfallanlieferung im Abfallwirtschaftszentrum Rhein-Lahn


Nr. 062 / Rhein-Lahn-Kreis. Die Selbstanlieferung im Abfallwirtschaftszentrum Rhein-Lahn (AWZ) erfreut sich einer stetig steigenden Beliebtheit, so dass es zu Verzögerungen bei der Abwicklung im Kleinanlieferbereich kommen kann. Um dies zu verhindern bittet die Abfallwirtschaft Rhein-Lahn um die Beachtung folgender Anlieferungsbedingungen: Die maximale Anlieferungsmenge für Haushalte beträgt drei Kubikmeter je Öffnungstag. Im Kleinanlieferbereich müssen die Abfälle je nach Abfallart von dem Anlieferer in unterschiedliche Container sortiert werden. Die Abfälle können nicht direkt in die Container abgekippt werden. Damit der Abladevorgang zügig erfolgen kann, empfiehlt es sich, die Abfälle schon zuhause die Abfälle getrennt nach Abfallart aufzuladen. Dämmmaterialien, asbesthaltige Baustoffe und Nachtspeicherheizgeräte werden nur ord-nungsgemäß verpackt angenommen. Die letzte Abgabemöglichkeit ist 15 Minute vor Ende der jeweiligen Öffnungszeit.
Achtung: Dämmmaterialien, Elektrospeicherheizgeräte, asbesthaltige Baustoffe und gewerbliche Abfälle können samstags nicht angenommen werden, da sie einen höheren organisatorischen Aufwand erfordern. Auch größere Mengen schadstoffhaltige Abfälle – wie Abbeizmittel, Abflussreiniger, Altfarben und -lacke, Desinfektionsmittel, Fleckenentferner, Holzschutzmittel oder Pflanzenschutzmittel – können samstags nicht angenommen werden.
Welche Abfallarten gegen Abgabe eines Wertschecks oder gegen Gebühr im AWZ angenommen werden, steht im aktuellen Abfall-Info „Re:Tour“ oder auf www.rhein-lahn-kreis-abfallwirtschaft.de. 
Gebühren müssen bei der Selbstanlieferung an allen Annahmestellen für Abfall im Rhein-Lahn-Kreis direkt bezahlt werden, ansonsten wird zusätzlich eine Gebühr von 7,50 Euro je Anlieferung fällig.
Weitergehende Auskünfte erteilen auch die Abfallwirtschaftsberater des Rhein-Lahn-Kreises unter Tel.:  02603/972-301.